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Hotel Barabas

Willkommen im Barabas – dem ersten Gefängnis-Hotel der Schweiz. Man muss keinen teuren Flug nach San Francisco buchen, um einen ehemaligen Knast zu bestaunen. Hier in Luzern ist es erstens viel günstiger und zweitens kann man über Nacht in die geschichtsträchtige Verbrecherwelt von dazumal abtauchen und dabei trotzdem wunderbar schlafen. Denn im Gegensatz zu früher erwartet die Gäste neu ein komplett renovierter Bau mit viel Gefängnis-Komfort und vor allem: bequemen Betten. Dass dabei auch für das leibliche Wohl der Insassen gesorgt wird und Wasser und Brot grosszügig beiseite geschoben und mit allerlei Delikatessen ersetzt werden – versteht sich von selbst. Lass dich noch heute einbuchten!

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Ein Steckbrief für meine Freunde

Mein Name: Barabas Hotel Luzern

Hier wohne ich: Löwengraben 16 & 18, 6004 Luzern

So erreicht ihr uns: 041 417 01 99info@barabas-luzern.ch

Meine Website: www.barabas-luzern.ch

Mein Geburtstag: Das Barabas hat seine Zellen im Juni 2018 wieder geöffnet. Das historische Zentralgefängnis von Luzern wurde im Jahre 1862 gebaut und war bis im Jahre 1998 als Gefängnis in Betrieb. Heute wird in den Gemäuern des ehemaligen Gefängnisses die Möglichkeit geboten, dort zu übernachten, wo früher Verbrecher wohnten.

Lieblingsgetränk: Bei schönem Wetter ist unser Innenhof der ideale Ort für eine kurze Pause und eine Erfrischung. Bierliebhaber schätzen die Auswahl an diversen Biersorten – sogar japanisches Bier gibt’s bei uns. Für alle, die kein Bier mögen, ist ein japanischer Sake oder die hausgemachte Ingwer-Limonade sehr zu empfehlen.

 

Lieblingsessen: Das hausinterne japanische Restaurant Izakaya Nozomi serviert am Mittag Leckeres aus Bentoboxen und am Abend viele kleinere japanische Gerichte zum längeren Verweilen und Teilen. 

Mein grösstes Abenteuer war: Herr Barabas, er war ein Künstler, welcher bis 1975 als Kriegsdienstverweigerer eingesperrt war. Er hinterliess in einer der Zellen eine Malerei, die sich noch heute im Raum befindet. Gemalt hat er alles, was er während seines Gefängnisaufenthaltes vermisst hat – Frauen, Geld und Wein.

Darauf bin ich stolz: Dass wir das geschichtsträchtige Gefängnishotel für die Öffentlichkeit wieder zu einem beliebten Ort machen dürfen.

 

Das mag ich an unseren Gästen: Sie sind jung und jung geblieben. Und sie kommen aus Luzern und der ganzen Welt.

 

Das sagen andere über mich: Da gibt es mehr als nur Wasser und Brot.

Mein grösster Wunsch ist: Das du mal in einer unserer Zellen geschlafen hast.

 

 

 

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